Von und für Eltern

Der Verein

„In meiner Kita ist Mama eine Bössin.“, Daan (4)

Die Elterninitiative ist der Träger der Kindertagesstätte und wird als Verein von den aktuellen Mitgliedern geführt. Die Eltern können daher die Betreuungssituation der Kinder maßgeblich mitbestimmen – auf der Basis des bestehenden Konzepts und im ständigen Austausch mit den Erzieherinnen.

Vorstand

Der Vorstand wird einmal im Jahr auf der Mitgliederversammlung gewählt und führt die Geschäfte des Vereins.
Zur Zeit besteht der Wuppnub-Vorstand aus drei Personen:
Simone Rees

Simone Rees

1. Vorstand

Ute Dima

Ute Dima

3. Vorstand

Sarah Bormann

Sarah Bormann

2. Vorstand

Der Elternrat

In jeder Gruppe gibt es je zwei ElternsprecherInnen – den sogenannten Elternrat. Dieser wird von den Eltern gewählt. Der Elternrat kümmert sich um die Einteilung der Elterndienste, hat Einfluss und Anteil an der Auswahl der Neuaufnahmen und organisiert gelegentlich einen Elternstammtisch.
Sophia Hermann

Sophia Hermann

Regenbogengruppe

Rabea Wagner

Rabea Wagner

Sternchengruppe

Shemy Ahmadi Pour Davani

Shemy Ahmadi Pour Davani

Regenbogengruppe

Maren Enders

Maren Enders

Sternchengruppe

Elterndienste

Wuppnub ist eine Elterninitiative. Das bedeutet, dass den Eltern hier im Gegensatz zu öffentlichen Einrichtungen mehr Mitbestimmungsrechte eingeräumt werden. Da eine Elterninitiative aber ohne die Mithilfe der Eltern nicht bestehen könnte, haben sie außerdem auch gewisse Mitwirkungspflichten und übernehmen viele Aufgaben, die normalerweise von externen Dienstleistern erbracht werden. Einige dieser Dienste, wie z. B. die Englisch-AG, existieren in anderen Kindergärten gar nicht: Das Engagement der Eltern macht hier das Mehr an Qualität für die Kinder aus. Gleichzeitig können Eltern so aktiver am Kindergartenalltag teilnehmen. Nicht selten ist die Qualität der Elternarbeit sogar ein bisschen besser, als wenn die Aufgaben extern vergeben werden, da die Eltern sich zum Wohl ihrer Kinder einbringen.

Natürlich werden bei der Verteilung der Elterndienste die jeweiligen Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten der Eltern berücksichtigt. Die Palette an potentiellen Elterndiensten ist breit, hierzu zählen z. B.

● Einkauf des Wochenbedarfs (Nahrungsmittel, Toilettenartikel etc.)
● Staubwischen in den Gruppenräumen
● Gartenarbeit auf dem Außengelände
● Kochen (zur Unterstützung unserer Köche)
● Vorstands- und Elternratsarbeit
● Angebot von Arbeitsgruppen (Englisch, Akrobatik) u. v. m.

Die Aufgaben werden zu Anfang eines jeden Kitajahres neu vergeben. Jede Familie gibt dazu drei potentielle Wunschdienste an. Anschließend wird verteilt. Die Anzahl der Elterndienststunden lag in den vergangen Jahren im Mittel bei 30 Stunden pro Kind und pro Kitajahr.

Kosten

Die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung – ganz gleich in welcher Trägerschaft – oder in der Kindertagespflege ist in Düsseldorf für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Schulpflicht beitragsfrei.

Für alle anderen Altersgruppen haben die Eltern einen einkommensabhängigen Elternbeitrag an das Jugendamt zu entrichten.

Natürlich lebt eine Elterninitiative besonders vom Engagement ihrer Mitglieder. Um kostengünstig zu arbeiten, vergeben wir bestimmte Aufgaben nicht extern, sondern erledigen sie selbst. Hierzu gehören z. B. Einkaufsdienste, die Pflege des Außengeländes oder die Mithilfe bei Festen und Projekten. Um unseren qualitativen Ansprüchen gerecht werden zu können, sind wir Eltern verpflichtet sind einen Teil der Betriebskosten selbst zu tragen – aktuell sind das monatlich 120 Euro pro Kind (Essensgeld und Vereinsbeitrag).